Der Furchenzieher wird für die Bearbeitung von Böden eingesetzt, die bereits mit einem Pflug gelockert, gepflügt und bearbeitet worden sind. Die Form der Pflugschar ermöglicht das Arbeiten auf losem Boden und ist nicht für kompakte, ungebrochene Erde geeignet.
Ihr Zweck ist es, eine Furche in den Boden zu ziehen, in die Samen oder Setzlinge gelegt werden können. Am Rande der Furche entstehen kleine Erdhügel, die zum Feststampfen der Kulturen wiederverwendet werden können.
Die Verwendung eines Furchenziehers bringt zahlreiche Vorteile mit sich, wie z. B
Furchenzieher für Traktoren haben einen stabilen Metallrahmen mit einer Dreipunktaufhängung, so dass die Maschine leicht am Traktor befestigt werden kann.
An der Unterseite befinden sich Pflugscharen, d. h. V-förmige Werkzeuge, die sich beim Bewegen des Traktors leicht in den Boden eingraben können. Furchenzieher können einen, aber auch zwei oder drei haben, je nach Modell und Einsatzbereich.
Der Einsatz eines Furchenziehers ist mit jeder Bodenbearbeitung zur Vorbereitung oder Wiederherstellung des Bodens nach der Aussaat verbunden.
Der Aussaat gehen nämlich präzise Verfahren voraus und folgen. Diese tragen dazu bei, dass sich die Pflanzen gut entwickeln und der Boden immer ausreichend bereit ist, neue Pflanzen aufzunehmen.
Zuerst kommt das Pflügen, d. h. das Bewegen des Bodens nach einem Zeitraum, in dem er nicht bewirtschaftet wurde.
Nach dieser ersten Phase wird der Boden belüftet und von Ablagerungen und Unkraut befreit, das während der Zeit der Nichtnutzung gewachsen ist. Dadurch kann der Boden alle benötigten Nährstoffe besser aufnehmen.
Bei weichen, lockeren Böden ist es dann möglich, den Furchenzieher zu verwenden, so dass die verschiedenen Pflanzen, die gepflanzt werden sollen, gut organisiert und angeordnet werden können.