Der Benzin-Häcksler mit Raupenfahrwerk Tiger D420/120L setzt sich aus einer Raupenfahrwerk SFL 300 und dem Häcksler Drake D420/120L zusammen.
Mit dem Raupenfahrwerk kann das Gerät leicht transportiert werden und ist somit überall einsetzbar.
Es ist mit einem Loncin D420 Motor mit 420 cm³ ausgestattet und hat eine Nennleistung von 15 PS.
Das Unterteil ist mit einem in 3 Positionen rotierenden Lenkring ausgestattet, so dass der Trichter in die gewünschte Richtung ausgerichtet werden kann.
Der Raupenunterbau ist mit Raupen mit 3 Walzen mit einer Gesamtlänge von 94cm und einer Breite von 180mm ausgestattet. Er verfügt über einen Loncin G200F Motor mit 196 cm³ und einer Nennleistung von 6.5 PS .
Der Rotor kann leicht inspiziert werden, indem die beiden Befestigungsschrauben auf dem Trichter entfernt werden. Alle Wartungs- und Kontrolldurchgänge müssen bei ausgeschalteter Maschine erfolgen.
Dieses Modell ist in der Lage bis zu max. 90 mm dicke Zweige und Äste zu zerkleinern, die anschliessend kompostiert werden können.
Der Häcksler ist mit einem doppelten Sicherheitssystem unten und oben am Trichter ausgestattet. Das erste System unten am Trichter verhindert die Rotation des Trichters, wenn dieser nicht richtig geschlossen ist und das andere System verfügt übereine Notstopp-Taste, die bei Gefahr gedrückt werden kann. Der Häcksler wurde der Bauart der großen Häcksler nachempfunden und gewährleistet damit exzellente und schnelle Schnittleistungen. Er entspricht den CE-Normen zur Sicherheit bei der Arbeit.
Achtung: Wie alle Schredder und Häcksler ist er nicht zum Zerkleinern von Gras, Laub, Tannennadeln usw. geeignet (er ist nur zum Zerkleinern von Ästen geeignet, kann aber Laub, Nadeln und anderes Geäst zerkleinern, das an den Ästen hängengeblieben ist)
Wichtige Gebrauchsvorschriften für alle auf dem Markt erhältlichen Häcksler:
- Der Häcksler darf nur frisch vom Baum abgeschnittene Äste, aber keine trockenen Äste zerkleinern (sie würden seine Häckselfähigkeit einschränken und eine schnelle Abnutzung der Messer verursachen);
- Die Äste müssen möglichst lang, regelmäßig und nicht zu knorrig sein (andernfalls verringert sich der Schnittdurchmesser);
- Der angegebene Schnittdurchmesser ist als maximaler Durchmesser zu verstehen und die Verarbeitung derartiger Durchmesser darf nur ausnahmsweise durchgeführt werden. Andererseits sollten Sie den Kauf eines Häckslers mit einem größeren Schneiddurchmesser in Erwägung ziehen;
- Der Schneiddurchmesser kann je nach Konsistenz des Holzes variieren (z. B. Eiche, Olive, Pflaume, Pfirsich sind sehr harte Hölzer und können die Schneidkapazität von Häckslern verringern).